
Friedenslicht in Dresden eingetroffen
16.12.2012 - Am Sonntag Morgen, kurz vor sieben, war es soweit: Das Friedenslicht aus
Betlehem traf in Dresden ein. Dort wurde es von hiesigen Pfadfindern
entgegengenommen. Sie brachten die Flamme in die Kirche St. Antonius
nach Löbtau, wo das Licht an die Gottesdienstbesucher weitergegeben
wurde.
Die Friedenslichtaktion wurde vor 26 Jahren in Österreich geboren.
Alljährlich wird seitdem in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem eine
Kerze als Zeichen für Frieden und Verständigung entzündet und nach Wien
gebracht. Dort wird es von Pfadfindergruppen aus ganz Europa abgeholt
und in ihren Heimatländern und darüber hinaus weitergegeben. So
verbreitet sich das kleine Licht über die ganze Welt und leuchtet in
unzähligen Häusern. Es erinnert uns daran, dass jeder einzelne Mensch
schon mit kleinen Taten die Welt ein Stück weit heller und friedlicher
machen kann.
In Dresden wird das Licht noch bis Weihnachten in St. Antonius und
weiteren Kirchen stehen und kann von dort mitgenommen werden -- für den
Adventskranz, den Weihnachtsbaum und natürlich zum Weitergeben.
geschrieben von Ralf Pongratz