Stamm Drachentöter Dresden

 
Logo-Pfeil-Start Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Stamm Drachentöter!


2022 ist ein besonderer Meilenstein für uns Dresdner Pfadfinder. Denn dieses Jahr durften wir ganze zwanzig Jahre Stammesgeschichte feiern! Und was hätte sich dafür besser geeignet, als das alljährliche Pfingstlager?

Also wurde fleißig geplant und vorbereitet, bis schließlich am Freitagabend vor Pfingsten endlich die ersten Teilnehmer auf dem Zeltplatz in Saalau ankamen. Da zu dem besonderen Anlass auch Ehemalige und Mitglieder aus unserem Diözesanverband eingeladen waren, herrschte bald ein buntes Treiben.

Nachdem alle Zelte aufgebaut waren, wurde das Lager feierlich eröffnet: Unser Stammesvorstand wollte mit einer eigens gebauten Zeitmaschine in der Zeit zurückreisen, um uns alle live und in Farbe an der Stammesgründung 2002 teilhaben zu lassen.

Keiner hätte geahnt, dass aus dieser unschuldigen Beobachtung noch ein großes Zeitchaos werden sollte. Den Vorstand konnten wir mit Müh und Not retten, doch die Zeit selbst war aus den Fugen geraten. Jetzt galt es, bis zur großen Feier am Sonntag alles wieder hinzubiegen.

Bereits am nächsten Morgen ging es los mit einem Geländespiel im nahen Wald, gefolgt von einem Stationslauf zu verschiedenen Pfadfindertechniken aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Beim Abendessen konnten wir uns stärken, bevor sich plötzlich zur schönsten Schlafenszeit ein Zeitriss auftat und uns auf eine abenteuerliche Nachtwanderung schickte.

Am Sonntag teilten wir uns dann in die verschiedenen Stufen auf, um auch die letzten Bruchstücke unserer Vergangenheit wieder zusammenzutragen. Die Wölflinge und Jungpfadfinder waren jeweils im Wald unterwegs, während Pfadfinder und Rover sich am Lagerplatz beschäftigten.

Schließlich war es geschafft und das Lager gerettet! Die Vorbereitung des bunten Abends konnte beginnen. Gemeinsam mit allen Gästen und auch den Eltern der Kinder feierten wir bis spät in den Abend hinein. Es wurde gesungen, gelacht und viele kreative Beiträge vorgetragen.

Als am nächsten Morgen Abbau und Rückreise anstanden, gingen so manche von uns nur wehmütig auseinander. Denn neben tollen neuen Erinnerungen nahmen wir auch viele neue (oder wiederbelebte) Freundschaften mit nach Hause.

- Anna aus dem Leitungsteam der Jungpfadfinder